"Die Verwaltung wird beauftragt, am Beispiel des Wohnquartiers Mecklenbeck-Mitte (B-Plan 396), in dem das Errichten von Stellplätzen auf privaten Grundstücken nicht zulässig ist, ein Konzept zu erarbeiten, wie möglichst kurzfristig wohnortnahe öffentliche Stellplätze geschaffen werden können, auf denen Pkw mit Elektroantrieb geladen werden können.", so lautete der Auftrag, den die Verwaltung im Oktober 2019 durch einen CDU-Antrag in der Bezirksvertretung Münster-Mitte erhalten hatte.
Das Errichten von E-Tankstellen in Wohngebieten stellt für alle Beteiligten ein Pilotprojekt dar. Daher bedurfte es vieler klärender Gespräche, bis der Mecklenbecker Ratsherr Ulrich Möllenhoff jetzt endlich schriftlich die gute Nachricht von den Stadtwerken in den Händen hielt: „Wir planen in Mecklenbeck gemeinsam mit der Stadt Münster den Aufbau einer Lademöglichkeit mit zwei Ladepunkten in diesem Jahr“
"Im Nachgang ist eine bedarfsorientierte Erweiterung des Ausbaus speziell in Mecklenbeck angedacht", heißt es zu den Perspektiven in dem Schreiben, das Ulrich Möllenhoff erhielt. Hierzu wolle man den die "Nutzung der Ladesäulen beobachten, um gezielt nachsteuern und den Ausbau fortzusetzen" mit dem Ziel, „den Anwohnern in Mecklenbeck schnellstmöglich den Zugang zu Elektromobilität ermöglichen.“ Die Standortfragen seien so gut wie geklärt sein, würden allerdings noch einer technischen Prüfung unterzogen.