CDU-Kreisverband Münster e.V.
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Ärger mit der Eurobahn ohne Ende

Weber: Wenigstens Fahrgäste informieren und Taxi-Ersatz bezahlen

Zugausfälle und Verspätungen der Eurobahn zwischen Münster und Dortmund bleiben einstweilen wohl ebenso unverändert bestehen wie die Verärgerung der Fahrgäste. Der zuständige Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) hat dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Stefan Weber jetzt mitgeteilt, dass sich an den betrieblichen Problemen leider in absehbarer Zeit wenig ändern dürfte. „Dann muss jetzt wenigstens eine ordentliche Fahrgastinformation her, was digital kein Problem mehr sein dürfte“, so der Ratsherr aus Amelsbüren. Dieser Stadtteil ist von der Unzuverlässigkeit im Schienenverkehr besonders betroffen. Geprüft werden muss laut Weber auch eine Inanspruchnahme der Mobilitätsgarantie, mit der Fahrgäste bei Ausfällen immerhin 25 Euro fürs Taxi ersetzt bekommen können.

Weber hatte sich an die Bahnbetreiber gewandt, weil ihm etliche Fahrgäste ihr Leid geklagt hatten. NWL hat dem CDU-Fraktionschef nun unter Hinweis auf drei Langsam-Fahrstellen auf der Strecke zwischen Münster und Dortmund mitgeteilt, dass die Infrastrukturschäden als Ursache möglichst schnell behoben werden müssten. Außerdem gebe es Fahrzeugprobleme. Auch wenn möglichst schnell eine Verbesserung auf der RB 50 erreicht werden solle, könne „leider noch keine Prognose abgeben, wann genau alle Probleme behoben sind“, heißt es in dem Schreiben der Bahn an Stefan Weber.