CDU-Kreisverband Münster e.V.
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Erfolgreiche Digitalisierung ist mehr als eine gute Hardware-Ausstattung

Münsters Bundestagsabgeordneter Sybille Benning im Gespräch mit Schulleiter Christian Schrand

Digitalisierung ist eines der wichtigen politischen Entwicklungs- und Leitziele, die sämtliche Lebensbereiche betreffen. Mit dem Digitalisierungspakt hat die Bundesregierung jetzt gemeinsam mit der Kultusministerkonferenz ein umfangreiches Maßnahmenpaket für Schulen auf den Weg gebracht. „Was wird aber konkret vor Ort benötigt und wie kann die Unterstützung nachhaltig und dauerhaft gestaltet werden?“, waren die Fragen für ein Gespräch zwischen Münsters Bundestagsabgeordneter Sybille Benning und Christian Schrand, Schulleiter des Wilhelm-Hittorf-Gymnasiums. 
Schulleiter Wilhelm-Hittorf-Gymnasium Christian Schrand im Gespräch mit Sybille Benning MdBSchulleiter Wilhelm-Hittorf-Gymnasium Christian Schrand im Gespräch mit Sybille Benning MdB
„Als Berichterstatterin im Bildungsausschuss kümmere ich mich besonders um die naturwissenschaftlichen MINT-Fächer, die ja die Grundlage für die Digitalisierung bilden bzw. schaffen“, erläutert Sybille Benning: „Daher freue ich mich, dass das Hittorf-Gymnasium hier einen Schwerpunkt im Lehrplan setzt und für viele als Vorbild dienen kann.“ So nutzt das münstersche Gymnasium als eine der bundesweit 26 Modellschulen der ersten Stunde die Bildungs-Cloud des Hasso Plattner Instituts. Gefördert vom Bundesbildungsministerium soll damit der Zugriff auf und die Nutzung von digitalen Materialien in Schulen verbessert und in den Schulalltag integriert werden.  
„Es reicht nicht aus, die Schulen mit Hardware zu versorgen. Digitalisierung erfordert auch die Veränderung von Unterricht“, waren sich die Gesprächspartner einig.
Christian Schrand, Sprecher der Bezirksdirektorenkonferenz der Gymnasien, hat beispielsweise gemeinsam mit fünf Kolleginnen und Kollegen das „Münster-Netzwerk digitale Unterrichtsentwicklung“ ins Leben gerufen. „Ich werde auf die konkreten Umsetzungsschritte des Bildungspaktes drängen. Dann können die Maßnahmen auf die individuellen Bedarfe der Schulen zugeschnitten werden“, kündigte Sybille Benning an.