CDU-Kreisverband Münster e.V.
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Sybille Benning MdB zu Besuch im Tierheim Münster

Bei einem Besuch des Tierheimes an der Dingstiege konnte die Bundestagsabgeordnete Sybille Benning einen umfassenden und spannenden Blick hinter die Kulissen sowie die Arbeit des Tierschutz-Vereins Münster und Umgebung e.V. werfen.
von links nach rechts: Doris Hoffe (Tierschutz-Vereinschefin), Sybille Benning (MdB), Nadine Sinnigen (Geschäftsführerin)von links nach rechts: Doris Hoffe (Tierschutz-Vereinschefin), Sybille Benning (MdB), Nadine Sinnigen (Geschäftsführerin)

Sybille Benning war beeindruckt über die Themenvielfalt, mit der sich der Tierschutzverein beschäftigt und zeigte sich begeistert über die anstehende Kooperation mit dem biologischen Institut für Verhaltensbiologie der Uni Münster, die über Speicheltests den Stresszustand bei Katzen erforschen wollen. Die Bundestagsabgeordnete bedankte sich für den Austausch: „Durch viel Engagement und Professionalität wird hier Großartiges für den Tierschutz geleistet.“ 

Auf fast 10.000 Quadratmetern erfahren jährlich rund 1.800 Tiere eine liebevolle und kompetente Pflege. Die meisten darunter sind Katzen, die in den meisten Fällen gechippt, geimpft und kastriert in liebevolle Zuhause vermittelt werden können. Probleme bereiten die sogenannten „Listenhunde“, die aufgrund der schwierigen Umstände meistens eine längere Verweildauer im Tierheim haben.

Geschäftsführerin Nadine Sinnigen und Tierschutz-Vereinschefin Doris Hoffe berichteten über die immer größer werdenden pflegerischen Aufwände sowie die intensive Betreuung, die es zu erfüllen gilt. Hinzu kommen immer wieder notwendige Sanierungsmaßnahmen, um den Tieren eine möglichst Art- und tiergerechte Betreuung überhaupt garantieren zu können.  „Um all das gewährleisten zu können, ist ein hoher finanzieller Aufwand notwendig, der, neben dem städtischen Zuschuss für Fundtiere, nur mit zusätzlichen Spenden und ehrenamtlichen Kräften zu schaffen ist“,  betont Doris Hoffe.

In dem fortlaufenden Gespräch fanden aber auch Tierschutzthemen, wie Lebendtiertransporte in Drittländern, Online-Handel und illegale Einfuhr von Hunden und Qualzüchtungen eine hohe Aufmerksamkeit.