CDU-Kreisverband Münster e.V.
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Getterbach-Brücke erleichtert Wege

Radweg über Galgenheide ab Freitag wieder möglich / Provisorium bis 2022

Zum Pfingstwochenende können Radfahrerinnen und Radfahrer in Mecklenbeck wieder den Weg zwischen Rockbusch und dem Wirtschaftsweg Galgenheide in Richtung Innenstadt nutzen. Am Mittwoch (16.5.) wurde eine Brücke über den Getterbach gehoben und fixiert. Jetzt folgt die „Anrampung“, so dass Radfahrer und Fußgänger die Brücke hindernisfrei nutzen können. Im Laufe des Freitag (18.5.) wird die Getterbach-Brücke voraussichtlich frei gegeben.
Foto Stadt Münster Die Brücke über den Getterbach ist eingehoben. Auf diesem Weg können Radler und Fußgänger die „Galgenheide“ ab dem Wochenende wieder nutzen.Foto Stadt Münster Die Brücke über den Getterbach ist eingehoben. Auf diesem Weg können Radler und Fußgänger die „Galgenheide“ ab dem Wochenende wieder nutzen.
„15,2 Meter lang, 2,15 Meter breit, 6,8 Tonnen schwer“, so fasst Jürgen Teigelmeister vom Tiefbauamt, Bauleiter an der Heroldstraße und Brückenbauer von Hause aus, die Daten der Brücke zusammen. „Ich freue mich, dass die Mecklenbecker und Mecklenbeckerinnen und alle Radler den Weg entlang der Galgenheide wieder ohne Unterbrechung nutzen können.“

Die Querung über den Getterbach bleibt bis zum Ende des Großprojektes „Heroldstraße“. Wenn alle Arbeiten für den neuen Bahnhaltepunkt und die Straßenunterführung abgeschlossen sind, führt der Weg wieder über den Wirtschaftsweg entlang der Bahn. Das wird voraussichtlich im Jahr 2022 sein. „Die Brücke ist geliehen, am Ende geben wir sie zurück und der Getterbach mäandert abseits der Wegeverbindungen“, beschreibt Teigelmeister das Szenario. 

„Straßenunterführung statt Bahnschranken“ lautet das Ziel des Bauprojektes Heroldstraße. Lange Warteschlangen vor der Schranke gehören dann der Vergangenheit an. Der bisherige Bahnübergang wird geschlossen, die Heroldstraße entlang der Bahnlinie verlängert und der Verkehr zukünftig durch eine Unterführung geleitet. Das Tiefbauamt der Stadt Münster realisiert dieses 30 Millionen-Projekt in enger Kooperation mit der DB Netz AG.