„Die Weiterentwicklung des Mecklenbecker Stadtteilzentrums am Dingbängerweg ist ein Thema, das auf ganz unterschiedliche Weise alle Mecklenbecker betrifft. Daher schlagen wir eine Stadtteilwerkstatt vor, in der alle interessierten Bürger, Anlieger, Geschäftsleute, Vertreter von Schule und Kitas usw. im Dialog mit Fachleuten aus der Stadtverwaltung Ideen entwickeln können, die eine möglichst breite Akzeptanz erhalten.“, erläutert der Mecklenbecker CDU-Ratsherr Josef Schliemann eine Initiative der CDU, „Eine klassische Bürgeranhörung reicht bei so einem vielschichtigen Thema nicht aus. Darum wollen wir hier einen anderen Weg probieren, um Vor- und Nachteile vorgeschlagener Maßnahmen gemeinsam abzuwägen“
„Die Mecklenbecker schätzen Ihr Stadtteilzentrum am Dingbängerweg, wie es sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Dafür haben wir viel gekämpft“, weiß CDU-Bezirksvertreter Peter Wolfgarten, „Aber immer wieder werden wir auch auf Themen wie Temporeduzierung, Parkprobleme, Querungshilfen, zusätzliche Zentrumsangebote im medizinischen oder gastronomischen Bereich angesprochen. Außerdem könnten wir uns gut vorstellen, dem Dingbängerweg ein identitätsstiftenderes Erscheinungsbild zu geben.“
Im Rückblick auf intensive Diskussionen in den 80ger und 90ger Jahren betont CDU-Ortsvorsitzender Hans-Gerd van Schelve, dass bürgerschaftliches Engagement bei der Zentrumsentwicklung in #Mecklenbeck eine lange Tradition hat: „Seitdem hat die CDU viele Anregungen aus der Bürgerschaft in Anträgen aufgegriffen. Aber jetzt, da die letzten Flächen am Dingbängerweg bebaut werden, ist der richtige Zeitpunkt, alle offen gebliebenen Punkte und auch ganz neue Ideen einmal im Zusammenhang und mit allen Betroffenen zu diskutieren.“ Davon gibt es am Dingbängerweg viele und die haben zum Teil sehr unterschiedliche Interessen, ist sich van Schelve bewusst, „Es bedarf einer guten Moderation mit viel Fingerspitzengefühl, um diese Interessen in eine Balance bringen zu können und die Bereitschaft aller, einen gut begründeten Standpunkt von anderen zu respektieren."