Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen,  ob

es technisch möglich ist, an der Brockmannstraße (am südlichen Geschäftszentrum in Mecklenbeck gegenüber dem Kulturzentrum für Gehörlose) zwei zusätzliche Parkplätze einzurichten, 

wie hoch die Kosten hierfür wären, 

wie die Kosten finanziell dargestellt werden können (z.B. aus Ablösegebühren der neuen Nachbarwohnquartiere)

Quelle: Google – Maps: Brockmannstraße, Eiscafe und Rückseite von Rossmann

Begründung:

Im Ortszentrum von Mecklenbeck fehlen öffentliche Parkplätze. Diese Situation hat sich noch verschärft, seit im südlichen Geschäftszentrum (sog. „Lidl-Zentrum“) der Parkplatz bewirtschaftet wird (Höchstparkdauer 1 Stunde). Die Anwohner und der Träger des Kulturzentrums für Gehörlose, die verpflichtet waren, ihre Parkflächen abzulösen, beklagen sich, dass sie kaum noch freie Parkplätze finden.

Hinzu kommt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft des Geschäftszentrums ein neues Wohnquartier ohne private Stellflächen entsteht. So verfügt z.B. der unmittelbar benachbarte Wohnkomplex am August-Veltmann-Weg über keine eigenen Parkflächen, so dass zu erwarten ist, dass sich die Situation in diesem Bereich noch verschärfen wird. Daher stellt sich die Frage, ob die Erstellung von zwei zusätzlichen Parkflächen im kritischen Bereich z.B. aus Ablösegebühren finanziert werden könnte und ob eine Erstellung im Zusammenhang mit dem Ausbau der Brockmannstraße umgesetzt werden kann.