CDU-Kreisverband Münster e.V.
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CDU will antitotalitäres Zeichen gegen Linkspartei

Demokratische Parteien sollen Zusammenarbeit mit allen Extremisten ausschließen – „Kasseler Strategiekonferenz aufschlussreicher als jeder Verfassungsschutzbericht“ – Spur nach Münster

Münsters CDU-Vorsitzender Hendrik Grau hat SPD und Grüne aufgefordert, sich zusammen mit den anderen demokratischen Parteien deutlich gegen totalitäre Tendenzen der Linkspartei zu stellen. „Wir stehen zusammen gegen alle Extremisten, diesen antitotalitären Konsens brauchen wir in Münster auch gegen die Linkspartei“, sagte Grau nach den Vorfällen auf deren sogenannter Strategiekonferenz in Kassel („Reiche erschießen“).

Hendrik Grau - Vorsitzender der CDU MünsterHendrik Grau - Vorsitzender der CDU Münster

Die Spur des linken Totalitarismus führe einmal mehr über den Linke-Bundestagsabgeordneten Hubertus Zdebel nach Münster. „SPD und Grüne sollten zügig klarstellen, dass sie mit der Linkspartei im Rat der Stadt Münster nach der Kommunalwahl jede Form der Zusammenarbeit ablehnen, so wie es demokratischer Konsens ist“, sagte Grau. Er habe keinen Zweifel, dass Grüne und SPD mit den Leuten von der extremistischen Linken nichts zu tun haben wollten. „In diesen aufgewühlten Zeiten kommt es aber auch auf ein klares Zeichen des Zusammenhalts der Demokraten für den antitotalitären Konsens gegen alle Links- und Rechtsextremisten an.“

Zdebels Bundestagsmitarbeiter Tim Fürup, früher Sprecher der Linkspartei in Münster, hatte auf der ominösen Kasseler Konferenz gesagt: „Wir müssen diesen parlamentsfixierten Abgeordnetenbetrieb schwächen.“ Den Sinn, im Bundestag vertreten zu sein, hatte er so beschrieben: „Staatsknete im Parlament abgreifen. Informationen aus dem Staatsapparat abgreifen. Der Bewegung zuspielen. Den außerparlamentarischen Bewegungen das zuspielen. Und dann braucht man natürlich noch das Parlament als Bühne, weil die Medien so geil auf dieses Parlament sind, das sollten wir doch nutzen.“

Zdebel gehört bekanntlich zur trotzkistischen Organisation Marx21, die das parlamentarische System ablehnt, ein Scharnier ins linksextreme Milieu bildet und vom Verfassungsschutz beobachtet wird. „Die Kasseler Strategiekonferenz der Linken ist aufschlussreicher als jeder Verfassungsschutzbericht über die wahren Absichten dieser Partei“, sagte Grau.