CDU-Kreisverband Münster e.V.
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Starke Hilfe für unsere Gastwirte

OB Lewe unterzeichnet „Münstersche Erklärung“ – neue Flächen und keine Gebühren für Außen-Gastro

Unser OB Markus Lewe hat jetzt die „Münstersche Erklärung“ unterschrieben. Zusammen mit Hendrik Eggert (Vorsitzender DEHOGA-Kreisverband) und Renate Dölling (Geschäftsführerin Münsterland DEHOGA Westfalen e.V.) wurde so ein Zeichen gesetzt – vor allem aber wird auch konkret und unbürokratisch geholfen: Bis Ende 2020 werden keine Gebühren für Außengastronomie erhoben, außerdem sollen neue Flächen zur Verfügung gestellt werden.

Nachtleben im KreuzviertelNachtleben im Kreuzviertel

Mit der „Münsterschen Erklärung“ wird auf die existentiellen Nöte der Gastronomie und Hotellerie hingewiesen. „Denn beides ist für uns in der Stadt Münster unverzichtbar und trägt entscheidend zu der hohen Lebensqualität in unserer Region bei“, sagte Lewe. Der Erlass der Gebühren und die Ausweitung der Außengastronomieflächen ist da ein wichtiger Schritt. Das Ordnungsamt und Münster-Marketing legen diese Maßnahmen in einer gemeinsamen Beschlussvorlage für die Ratssitzung am 24. Juni vor. Oberbürgermeister Markus Lewe: „Damit setzen wir zentrale Anregungen des Gastro-Gipfels um. Die Gastronomie braucht jetzt unsere Unterstützung, damit Münsters City ihre Strahlkraft behält."

Dabei hat die Stadt auch die Betriebe, die bislang keine Außengastronomie haben, und die Schaustellerbetriebe im Blick: Geprüft wird zurzeit, welche Flächen und Plätze, auf denen im Regelfall keine Außengastronomie genehmigt wird, in der aktuellen Ausnahmesituation unter bestimmten Bedingungen zur Verfügung gestellt werden können. „Folgende öffentliche und städtische Privatflächen werden geprüft: Vorplatz Stadthaus 2, Ludgeristraße in Höhe Ludgerikirche, Parkplatz am Bült / Ecke Hörsterstraße, Hafenplatz, ehemaliges Lindenhofgelände, Servatiiplatz, ausgewählte Schulhöfe, Straßenzüge wie Jüdefelderstraße, Alter Steinweg, Hörsterstraße. 

Für Betriebe, die ihre Außenflächen kurzfristig erweitern möchten, stellt das Ordnungsamt eine schnelle und unbürokratische Bearbeitung sicher. „Wir haben bereits mehrere Einzelfallprüfungen erfolgreich abgeschlossen, so dass im Zuge der coronabedingten Ausweitung bestehender Gastronomie bisher über 700 Quadratmeter an fast 40 Standorten zusätzlich realisiert werden konnten", berichtet Norbert Vechtel, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes. „Damit kommen wir zum einen den Gastwirten entgegen, die wegen der notwendigen Abstandsregelungen deutlich weniger Tische und Stühle aufstellen können. Zum anderen entsprechen wir den Wünschen vieler Gäste, die zurzeit die Plätze im Freien den Angeboten in den Lokalen vorziehen."