Münster in guten Händen!
Die Corona-Krise sei alles andere als überwunden, sagte der Oberbürgermeister: „Wir werden viel Kraft und Verlässlichkeit brauchen, um mit den Folgen fertig zu werden. Das ist eine Aufgabe über Jahre. Gerade jetzt dürfen wir Zukunftsprojekte und Ziele nicht aufgeben wie moderne Mobilität, Klimaschutz, Wohnungsbau, Musik-Campus oder Preußen-Stadion. Mich wundert sehr, dass Corona bei den anderen Parteien gar nicht vorkommt, obwohl alle Menschen davon direkt betroffen sind.“
Das Spitzenteam bekräftigte den Anspruch der münsterschen CDU einer Kommunalpolitik für alle Bürger, die ganze Stadt und ihre Statteile. „Münster im Gleichgewicht halten bedeutet einen modernen Verkehrsmix mit weniger Autos, aber ohne Vollsperrung der Innenstadt für den allgemeinen Autoverkehr. Wir wollen Angebote statt Verbote“, sagte Markus Lewe. Die CDU werde den Wohnungsbau weiter vorantreiben, „aber nicht Gebiete überplanen, ohne mit den betroffenen Kleingartenbesitzern oder Sportvereinen überhaupt zu sprechen.“
Stadtpolitik braucht nach den Worten des Oberbürgermeisters in besonderer Weise Behutsamkeit, Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme. „Eine rabiate Politik der Einseitigkeit und Schlagseite verträgt sich nicht mit Münsters Lebensgefühl und der Lebensqualität der Münsteraner“, sagte Lewe. Das gelte auch beim Klimaschutz. „Verantwortungsvolle Politik darf kein Ziel absolut setzen, sondern berücksichtigt immer alle Aspekte. So halten wir die Stadt im Gleichgewicht und verbreiten weder Angst noch Schrecken.“
„Münster und Markus Lewe passen einfach zusammen“
„Die CDU hat über Jahre und Jahrzehnte Münster politisch zu einer der besten deutschen Großstädte geformt. Mit diesem Erfolg im Rücken wollen wir auch in den nächsten Jahren die prägende Kraft im Rathaus sein. Mit Markus Lewe haben wir einen über Parteigrenzen hinweg anerkannten und beliebten Oberbürgermeister. Münster und Markus Lewe passen einfach zusammen“, sagte Münsters CDU-Vorsitzender Hendrik Grau. Die stellvertretende Kreisvorsitzende Teresa Küppers erinnerte daran, dass das Programm erstmals unter direkter Bürgerbeteiligung erarbeitet wurde. Über 50.000 Interaktionen gab es alleine über die Sozialen Medien.
Ratsfraktionschef Stefan Weber betonte die Leistungen und Erfolge Münsters in den vergangenen sechs Jahren. Einig waren sich alle: Bei der CDU und Markus Lewe ist Münster in guten Händen!
In den kommenden dreieinhalb Wochen will die CDU coronabedingt einen Outdoor-Wahlkampf per Fahrrad und zu Fuß in der ganzen Stadt betreiben. Der Oberbürgermeister und das Team Lewe werden in allen Stadtteilen präsent sein und das Gespräch mit der Bürgerschaft suchen. Zentrale Aufgaben der kommenden Jahre sind aus Sicht des CDU-Teams Lewe:
Familienstadt
Münsters Kita-Versorgung für über Dreijährige liegt bei über hundert Prozent, für unter Dreijährige bei knapp der Hälfte. Das ist landesweiter Spitzenwert. Ein Dutzend neuer Kitas entsteht. Über 30 Millionen Euro stellen wir in den nächsten vier Jahren bereit.
50 Millionen Euro haben wir in den vergangenen fünf Jahren in unsere Schulen investiert. Weitere 200 Millionen Euro stellen wir für die Schulen bereit.
Mobile Stadt
Wir wollen den Dauerstau in der City beenden und den öffentlichen Personenverkehr neugestalten. Die Bahn zwischen dem Kreis Warendorf durch Münsters Südosten bis zum Hauptbahnhof kommt als erstes Element eines neuen S-Bahn-Netzes im ganzen Münsterland.
Das Konzept für 14 Velo-Routen ist beschlossen. Der Radweg am Kanal wird ausgebaut mit „intelligenter Beleuchtung“. Traffic-on-Demand kommt nach Münster. Flexibler und bequemer öffentlicher Nahverkehr auf Abruf startet als Pioniermodell in Hiltrup.
Wohnstadt
Die Versorgung mit Wohnungen erfordert weiter große Kraftanstrengungen. Man darf nur nicht wie die Grünen alles ständig „auf den Prüfstand“ stellen – und es da liegen lassen.
Die Bauarbeiten für insgesamt 3.000 Wohnungen auf den ehemaligen Kasernengeländen in Gievenbeck und Gremmendorf beginnen. Sozialer Wohnungsbau ermöglicht Wohnen für alle. 2019 gab es in Münster bereits über 8.000 Sozialwohnungen.
Wir haben den Weg frei gemacht für neue große Wohngebiete in Münster auch in den Bereichen Steinfurter Straße und Albersloher Weg/Nieberdingstraße mit 4.000 Wohneinheiten.
Klimastadt
Klimaneutralität geht nur mit den Münsteranern, mit technischem Fortschritt und mit mehr Tempo. Konkret zählen dazu Thermofotografie, Altbausanierungen, Frischluftschneisen in Neubaugebieten, neue Mobilität, die Autos in der Innenstadt unnötig macht, deutliche Verbesserungen im Fahrradverkehr.
Klimaschutz darf man nicht apokalyptisch sehen, sondern als große Chance. Wenn wir unseren Lebensstil einigermaßen erhalten wollen, wird das ohne technische Entwicklungen nicht gehen. Hier wird auch die Wasserstoff-Technologie eine große Rolle spielen.
Wirtschafts- und Arbeitsstadt
Alles muss erwirtschaftet werden. Deshalb brauchen wir eine starke Wirtschaft, die Jobs sichert und schafft. Münster ist auch da an der Spitze in Nordrhein-Westfalen. In Corona-Zeiten müssen wir alles tun, damit das so bleibt.
1999 hatte Münster 125.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Zehn Jahre später waren es 140.000, Ende 2019 sogar rund 175.000. In den vergangenen 20 Jahren hat Münster also knapp 40 Prozent neue Arbeitsplätze geschaffen.
Sichere Stadt
Wissensstadt
Digitale Stadt
Internationale Stadt
Das ganze Wahlprogramm der CDU und alle Kandidaten finden Sie unter: www.teamlewe.de