CDU-Kreisverband Münster e.V.
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Vor CDU-Bundesparteitag: Simone Wendland ist zuversichtlich

Die neue CDU-Kreisvorsitzende Simone Wendland ist zuversichtlich, dass vom Bundesparteitag ihrer Partei am Samstag ein „klares Signal der Erneuerung“ ausgeht. „Die CDU wird weiblicher und jünger“, sagte Wendland. Es sei abzusehen, dass zwei Drittel bis drei Viertel der Positionen in Präsidium und Bundesvorstand neu besetzt würden.  Vier von fünf Stellvertreterposten würden von neuen Personen übernommen, bei den Präsidiumsmitgliedern werde wohl die Hälfte ausgetauscht. Sie gehe davon aus, dass auch die Rolle von Frauen in der Parteiführung deutlich gestärkt werde. 

„Für die 26 weiteren Vorstandsposten kandidieren 20 Frauen und 18 Männer, das gab es noch nie“ so Wendland. Kandidaten aus dem Münsterland seien Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (Steinfurt) und der stellvertretenden Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn (Borken), die beide erneut für das Präsidium kandidierten sowie Anja Karliczek (Steinfurt), die sich für den Bundesvorstand bewerbe.
„Alle drei haben unsere volle Unterstützung“, sagte Wendland, neben der aus Münster noch Carmen Greefrath, Hagen Blöcher und Lea Knezevicz sowie u.a. Regierungspräsidentin Dorothée Feller, Dr. Stefan Nacke MdB und Prof.Dr.Dr. Sternberg Delegierte bzw. Ersatzdelegierte sind.

„Alle Delegierten sind nicht nur mit Unterlagen und Zugangscodes, sondern auch mit allem, was man sonst noch so an dem Tag gebrauchen könnte, versorgt worden“, sagte Wendland. Neben der schon obligatorischen Parteitagstasse gab es auch Schokolade, eine FFP2-Maske, falls man mal nach draußen muss und für Pausen sogar ein Kartenspiel.

Der designierte neue Bundesvorsitzende Friedrich Merz habe sich in den Delegiertenvorbesprechungen der Vereinigungen exzellent vorgestellt. „Er verbreitet Optimismus und Aufbruchstimmung und ist in den aktuellen Themen absolut sattelfest“, sagte die CDU-Politikerin.

Der 34.CDU-Bundesparteitag findet erneut komplett digital statt. Die 1.001 Delegierten aus dem ganzen Bundesgebiert nehmen vom heimischen Rechner aus teil und stimmen dort auch ab. „Ich wünsche mir, dass wir so etwas demnächst auch auf Kreis- und Ortsebene machen können“, sagte Wendland. Beim CDU-Kreisparteitag am vergangenen Samstag hatten die CDU-Mitglieder noch zur Stimmabgabe zur Stadthalle Hiltrup kommen müssen.