Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hat in dieser Woche den MINT-Aktionsplan der Bundesregierung in Berlin vorgestellt. MINT, das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Dazu sagt die Münsteraner Abgeordnete sowie zuständige Berichterstatterin der CDU/CSU Bundestagsfraktion für MINT Sybille Benning: „Als ich vor fünf Jahren in den Bundestag einzog, war das Kurz- und Kunstwort MINT noch nicht derart en vogue. Deshalb habe ich den Antrag „MINT-Bildung als Grundlage für den Wirtschaftsstandort Deutschland und für die Teilhabe an unserer von Wissenschaft und Technik geprägten Welt“ gestellt.“ (Drucksache des Deutschen Bundestages 18/11164). Der MINT-Aktionsplan ist das regierungsamtliche Handeln zu der damaligen parlamentarischen Initiative.
Dazu Sybille Benning: „Noch immer gibt es zu wenig Nachwuchs in Fächern wie Mathematik oder Informatik.“ Das BMBF gibt jetzt gut investierte 55 Millionen Euro für MINT-Bildung zusätzlich aus. Übergreifend stärkt der Aktionsplan Mädchen und Frauen, damit sie ihre MINT-Interessen vertiefen können und sich in diesen Bereichen mehr zutrauen. Mit der onlinegestützten, bundesweiten MINT-E-Plattform und Vernetzungsstelle kann man sich verlässlich über die vielfältigen MINT-Initiativen informieren. Zufrieden über das erreichte schlussfolgert Sybille Benning: „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit einer soliden MINT-Bildung vielen Menschen nicht nur die Angst vor neuen Herausforderungen durch technischen Fortschritt und die Digitalisierung nehmen können, sondern auch eine Offenheit für solche Entwicklungen schaffen können – und diese ist fundamental für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde, doch wo KI draufsteht, ist MINT drin. Kümmern wir uns weiter um die Grundlagen. Weiter geht’s mit MINT!“