Der Ausbau der Umgehungsstraße samt Durchstich zum Schifffahrter Damm liegt voll im Zeitplan
Der Ausbau der Umgehungsstraße samt Durchstich zum Schifffahrter Damm liegt voll im Zeitplan. „Wenn jetzt nichts mehr dazwischenkommt, sind wir 2024 fertig“, sagte Manfred Ransmann, Leiter der münsterländischen Niederlassung von Straßen.NRW bei einem Ortstermin mit Verkehrsminister Hendrik Wüst und der münsterschen CDU-Landtagsabgeordneten Simone Wendland. „Der Ausbau wird die West-Ost-Anbindung Münsters verbessern, den Ortskern Handorf entlasten und für weniger Lärm in St. Mauritz sorgen“, sagte Wendland. Von Coerde und Gelmer aus könne man dann nahezu ampelfrei bis zum Kreuz Münster-Süd fahren.
Verkehrsminister Wüst freute sich über den zügigen Baufortschritt. „Unsere Investitionen in eine bessere Baustellenorganisation zahlen sich hier wie an vielen anderen Baustellen in NRW aus“, so Wüst. Obwohl bei weiterhin fließendem Verkehr gebaut werde, könne man nahezu täglich Baufortschritte sehen. „Wir haben dafür gesorgt, dass auch am Wochenende und nachts gearbeitet wird, wenn es nötig ist und Straßensperrungen, wenn überhaupt, am Wochenende oder in den Ferien erfolgen“, erklärte der Minister.
Wendland lobte die Öffentlichkeitsarbeit von Straßen.NRW. „Wie leicht zugänglich man sich im Internet und vor Ort informieren kann, ist vorbildlich“, sagte die CDU-Politikerin. Es mache regelrecht Spaß auf der Homepage von Straßen.NRW schon jetzt in einer Simulation über die neue Straße zu fahren. Ransmann berichtete, dass das an der Dyckburgstraße eingerichtete kleine Besucherzentrum sehr gut angenommen wird. „Vor allem unmittelbare Anwohner informieren sich hier, was vor ihrer Haustür passiert“, sagte der Niederlassungsleiter. Walter von Göwels, örtlicher Ratsherr und verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion bestätigte das. „Straßen.NRW hat wirklich viel für die Akzeptanz dieser riesigen Baumaßnahme getan“, so der Christdemokrat.